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  Einsam
 
Die Sonne schien mir ins Gesicht. Langsam drehte ich mich rum und beobachtete meinen freund beim schlafen. Er sah so niedlich aus. Zum ersten mal war ich richtig verliebt und vor allem glücklich. Lächelnd kuschelte ich mich an ihm und vergrub mein Gesicht unter seinem Kinn. Wir waren noch nicht lange zusammen, 2 Monate um es genau zu sagen, dennoch spürte ich, dass daraus etwas für die Ewigkeit werden könnte. Immer wieder blinzelte ich zu ihm rauf während ich mich erinnerte, wie wir zusammen kamen. Es war auf einer Disko. Mir ging es an diesem Tag irgendwie nicht so gut, wo mutlicht war der Alkohol daran schuld. Jedenfalls kam er zu mir und kümmerte sich liebevoll um mich. Er brachte mich auch nach hause und passte die ganze Zeit auf mich auf. Wir lernten uns besser kennen und schon von Anfang an, hatte ich ein kribbeln im bauch. Der rest ging dann ziemlich schnell. Öfter übernachtete er bei mir und irgendwann schliefen wir auch miteinander.  Vier tage später waren wir dann zusammen und seitdem sind wir Hoffnungslos verliebt. Er war der perfekte  Partner für mich. Ich streichelte ihm über sein Gesicht und schaute ihn verliebt an. Langsam öffnete er seine Augen. „ Guten Morgen Lenna“ und drückte mir einen Kuss auf den Mund.  Ich schnappte nach der Bettdecke und zog sie über uns drüber. Es folgten lange Küsse und Streicheleinheiten. Irgendwann gegen Mittag, stand ich dann auf. Es fiel mir schwer, ihn loszulassen aber ich hatte einen riesen  Hunger. Nach einer viertel Stunde, kam er dann auch in die Küche um mit mir zu Frühstücken. „ Du schatz, ich muss bald los, hab heute noch einen dringenden Termin. Ich bin gegen sechs Uhr wieder zurück. Das du mir ja nicht wegläufst“ scherzte er, während er mir einen langen und innigen Kuss gab. Am liebsten hätte ich ihn wieder mit zurück ins bett geschleift aber ich wusste, wie er seinen job liebte. Nach dem wir fertig waren, räumte er den Tisch ab, machte sich fertig und verließ das Haus. Ich entschied mich, zu einer Freundin zu gehen. Schnell zog ich mir frische Klamotten an und verließ ebenfalls das haus. Wir entschieden uns für einen Stadtbummel.  Ungefähr gegen fünf Uhr. Marschierte ich wieder nach Hause. Ich wollte meinem Schatz eine Freude machen. Ich hatte noch genau eine stunde Zeit. Jetzt hieß es Bewegung. Schnell eilte ich in den nächsten Blumengeschäft, kaufte 10 rote Rosen. Danach noch ein paar Teelichter und ein paar Räucherstäbchen. Ich stopfte alles in meiner Tasche und marschierte Schnur stracks nach hause. Schnell flitze ich ins Bad, lies Badewasser ein  und streute die Rosenblüten über das Wasser. Die teelichter verteilte ich um die Wanne und dem gesamten Raum. Die Räucherstäbchen, platzierte ich am Rand, ein paar auf die Seifenablage und zwei vor der Wanne. Dann zündete ich alles an. Es war fünf vor sechs. Schnell zog ich mir meine Sachen aus, doch dann fiel mir ein, dass ich das wichtigste vergessen hatte. Die Musik. Schnell eilte ich in mein Zimmer, schnappte nach meinem CD Player, griff nach einer Kuschelrock CD, rannte zurück ins Bad und legte die CD ein. Jetzt hatte ich alles beisammen und ließ mich in der Wanne nieder. Es dauerte auch nicht lange und  Marc betrat das Haus. Schnell noch etwas Schaum über meinem Körper und nun hieß es warten. Nach gut zwei Minuten, öffnete er die Tür. Ich sah ihn glücklich an und wartete darauf, dass er endlich zu mir kommt. Dies tat er auch, gab mir einen Kuss, bedankte sich dafür aber dann kam es „ tut mir wirklich leid Schatz aber ich muss gleich wieder los. Ich hab noch ein dringendes Gespräch mit meinem Chef aber wir holen das nach versprochen“ gab mir noch mal einen Kuss und verschwand auch wieder so schnell, wie er kam. Die ganze Mühe war umsonst. Wütend und  traurig, kletterte ich aus der Wanne, räumte wieder alles weg und legte mich ins bett.  Ich fühlte mich vernachlässigt, doch irgendwo konnte ich es ja verstehen. Schließlich war es sein job und er liebte ihn über alles. Noch lange blieb ich wach liegen, ich konnte nicht einschlafen, wollte wach sein, wenn er nach Hause kommt. Gegen drei Uhr war es dann soweit. Leise schlich er ins Bett und drehte sich mit dem rücken zu mir. Wieder rutschte ich näher zu ihm ran, doch dann drang mir ein ekliger Geruch in die Nase. Alkohol. Angewidert,  wand ich mich von ihm ab. Am nächsten morgen wollte ich wieder wie gewohnt eigentlich mit ihm Frühstücken aber er entschuldigte sich wieder einmal, da er einen dringenden Termin hatte. Dies blieb die nächsten Wochen auch so. Wenn ich mal mit ihm über meine Probleme reden wollte, kam immer nur ein „ ich liebe dich schatz, wir reden ein anderes mal drüber“ doch daraus wurde nie was. Er hatte immer weniger zeit für mich. Irgendwann erzählte er mir, er müsste eine Geschäftreise machen.  Mir tat es weh, ihn nun für  zwei Wochen gehen zu lassen aber beruf geht vor und irgendwo musste ja auch das Geld herkommen. Ich packte ihm seine sachen zusammen und gemeinsam fuhren wir zum Flughafen. Doch schon vor dem Eingang, versuchte er mich abzuwimmeln. Er meinte es würde keinen guten Eindruck machen, wenn er mit seiner Freundin vor seinen Kollegen  erscheint. Mit tränen in den Augen, nahm ich dann auch Abschied von ihm. Er versprach mir, dass er mich anrufen würde. Ich bekam noch einen kurzen Kuss und dann verschwand er. Noch lange sah ich ihm hinter her in der Hoffnung, er würde sich um drehen aber dies tat er nicht. Frustriert lief ich dann zurück zum Auto und fuhr davon. Ich hatte keine Lust zwei Wochen alleine zu hause rum zu lungern, deshalb zog ich für die tage zu einer  guten Freundin. Ich erzählte ihr meine ganzen Probleme und auch, dass mein Freund mir in letzter zeit sehr Abweisend wurde. Sie sah mir an, wie sehr mich das verletzte und nahm mich liebevoll in den Arm. Es tat gut mal wieder solche nähe zu spüren, den von ihm bekam ich sie schon seit fast einen Monat nicht mehr. Ich suchte nach dem grund, gab mir die schuld für sein verhalten, suchte nach fehlern, die ich hätte begangen haben können. Redete mir wirres Zeig ein, doch Piret brachte mich schnell wieder auf dem boden der Tatsachen „ Du hast an nichts schuld Lenna. Du warst immer für ihm da, wolltest nur das Beste für ihn aber er merkt überhaupt nicht, was er eigentlich für eine tolle Freundin hat“ Gemeinsam entschieden wir uns dann etwas feiern zu gehen, damit ich mal auf andere Gedanken kam. Es war schön zu sehen, wie lieb sich Piret um mich kümmert. Sie legte sich wirklich ins Zeug, nur um mir etwas zu helfen, doch dass sollte sich sehr schnell wieder ändern. Den als wir an einer Kneipe vorbeikamen, hörte ich Stimmen, die sehr nach meinen freund klangen. Ich schlich mich gemeinsam mit piret rein und ich sollte Recht behalten. Er saß dort mit seinen Kollegen und hatten irgendwas zu feiern. Jetzt wurde mir klar, dass er in Wirklichkeit nur feiern war als er mir was von dringenden Terminen erzählte. Enttäuschend rannte ich davon, dicht gefolgt von Piret. Wir gingen zu mir. Piret meinte, es wäre besser, wenn ich mich von ihm trenne aber dies wollte ich nicht, denn ich liebte ihn wirklich über alles. Sie kam auf eine Idee und zwar, dass Musik mich am besten ablenken würde. Ich hatte ewig nicht mehr gespielt aber sie hatte recht, es tat mir wirklich gut. Auch ich kam nun immer erst sehr spät nach hause, dass ich wusste, was wirklich bei ihm los war, sagte ich ihm nie. Klar vermisste ich das kuscheln aber zurzeit war die Musik alles für mich. Was mir allerdings auffiel, er hatte nur für mich zeit oder war nur für mich da, wenn wir auf Partys waren. Dann war er wieder so lieb wie damals. Auch wenn ich angeflirtet wurde, tickte er aus und wollte sich am liebsten gleich prügeln. Eines Abends ging ich zu ihm und sprach ihm auf alles an, aber ich bekam mal wieder nur die bekannte antwort. „ Lenna, der Job du weist doch“ doch nun hatte ich ihm auch etwas zu sagen. Als ich die ganzen Monate wieder mit Pret Gitarre spielte, wollte ich zusammen mit ihr eine Band gründen. Eigentlich erwartete ich ein wenig Freude von ihm aber er streichelte mir nur über den kopf. „ Du schaffst das schon. Du hast Talent, du kannst alles schaffen. Ich wünsch dir viel Erfolg. Ich liebe dich“ Er checkte aber auch überhaupt nichts. Enttäuschent stand ich auf, packte meine sachen zusammen und wollte gerade good bye sagen. Er sah zu mir hoch und fragte mich wo ich jetzt noch um diese zeit hinwollte. „ das hab ich dir doch gerade gesagt. Ich möchte auch so einen guten job haben wie du. Musik ist mein leben, nur kann ich hier meinen Traum nicht verwirklichen. Ich werde zusammen mit piret in einer größeren Stadt ziehen und dann dort unser Glück versuchen.  „ ja mach nur, du schaffst das“ er wollte mich küssen aber ich drehte mich weg und lief davon.

Er vergingen nun genau drei Monate. Wir hörten nichts mehr von einander aber ich dachte nicht wirklich mehr an ihm. Er saß wieder wie gewohnt in seiner Kneipe und war am Ablästern von mir.  Er machte sich über meinen Traum lustig und das ich in spätestens einen Monat wieder zu ihm angekrochen käme, da ich ohne ihn    nicht klarkommen und Leben könnte. Doch plötzlich löste sich das Gelächter alle sahen wie gebannt zum Fernseher.

Der Wirrt machte lauter und alle warteten nun auf den nächsten act. Der einzigste der immer noch am lachen war, war mein freund. Doch auch dies löste sich als er den Moderater für den nächsten Song hörte. „ Hier sind unsere Newcamer, sie bestehen aus drei Frauen namens Lenna, Piret und Katrin. Zusammen nennen sie sich Vanilla Ninja. In ihrem ersten Song geht es um eine Beziehung, wo die Frontfrau Lenna über ihre unglückliche zeit schrieb. Es ist eins ehr ergreifender Song und ich persönlich finde, diese Person müsste sich schämen, so eine liebe und wunderschöne Frau, so zu behandeln. Hier sind sie mit ihrem ersten Song, der den Platz 1 der Charts eroberte. EINSAM“

 

 

„ Sie sitzt seit Stunden vor dem Fenster

schaut dem Regentropfen nach.

Sie lässt ihre Blicke wandern

Durch den regen durch die Nacht.

Erinnert sich an alte zeiten, alte Freunde alte zeit

Hofft nach dinge die nie kommen, keiner hört sie wie sie weint.

 

Und wieder spürt sie die tränen auf ihrem Gesicht

Sie würde lieber nicht hier sein, ihre Hoffnung zerbricht.

Sie versucht zu entkommen doch gelingt es ihr nicht.

 

So bleibt sie allein

Zählt die Stunden bis zur Ewigkeit.

Sie ist allein, keiner da der bei ihr bleibt

Wenn sie weint.

Sie ist allein zählt die stunden bis zur Ewigkeit.

Sie ist allein, keiner da der mit ihr.. weint.

 

Sie sitzt seit Stunden vor dem fenster

Die Sonne blendet ihren Blick.

Sie ist allein sie ist verlassen, keinen Ausweg kein zurück

Doch worauf soll sie schon warten muss ihr Leben neu sortieren....

 

 

 

Ich hatte es geschafft. Über Nacht wurden wir zu großen Stars und nun war ich die jenige, die Marc den Mittelfinger zeigt.

 

ENDE

 
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