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  Schöne, traurige Welt
 

„Bitte hör auf mich so anzuschreien Lenna“  Piret bettelte förmlich, dass sich Lenna doch nun endlich mal wieder beruhigen könnte aber da war nichts zu machen. Sie war komplett aufgewühlt. „ ich weis, dass ich einen großen fehler begangen habe und ich weis, wie sehr ich dich verletzt habe, bitte Lenna, verzeih mir bitte bitte“ Piret liefen die tränen, sie hatte Lenna noch nie so wütend gesehen. „ warum tut ihr mir das an? Warum tut ihr mir alle so weh? Ich liebe dich und du machst mit deinen Ex rum. Weist du eigentlich wie ich mich gerade fühle? Weist du wie weh das tut?? Ich liebe dich so sehr und du  tust mir so weh. Warum, warum hast du das getan?“ „Lenna bitte, es war ein ausrutscher, es kommt nie wieder vor bitte verzeih mir doch“ „ nein Piret, es ist aus. Ich werde alles beenden, alles hörst du? Ich habe keine Lust mehr auf die ganze scheiße hier. Egal wo ich bin, immer verletzt man mich“ „ Nein Lenna, bitte tu dir nichts an“ Piret war am Ende, doch bevor sie Lenna zurück halten konnte, rannte sie schon aus dem haus.  Sie wollte hinter her, doch Lenna war schneller.  Irgendwann gab Piret auf. Ihre Lunge schmerzte, doch viel mehr brannte ihr Herz. Sie hatte angst lenna nun zu verlieren, doch was genau Lenna vor hatte, wusste sie nicht...

 
Lenna rannte zur nächsten Apotheke, ihr war alles so was von egal. Sie hatte es satt, ständig von jeden so verarscht zu werden. „ Eine Packung Schlaftabletten bitte“ Der Mann sah Lenna fragend und unsicher an. „ Warum brauchen sie Schlaftabletten junge Frau?“ Ich habe in letzter zeit ziemlich große Schlafprobleme  und mein Hausarzt meinte, ich sollte es mal mit so was versuchen.“ So recht sicher war der Mann nicht und gab ihr nur unfreiwillig die Tabletten. „ Eine am tag muss reichen, sie dürfen auf jeden fall nicht zu viele Aufeinmahl nehmen, sonst wachen sie nicht wieder auf“ warnte  er lenna noch vor, nachdem er ihr sie überreichte. Dankend lief sie davon und murmelte noch vor sich hin „ das will ich ja auch“ Dann begab sie sich an einem ruhigen Platz, wo sie sich sicher fühlte. Sie wollte auf jeden fall verhindern, dass man sie gleich findet. Noch einmal dachte sie über diese Entscheidung nach., danach riss sie die Packung auf und nahm vier Tabletten raus. Sie wollte, dass alles ganz schnell geht. Als sie alle vier hinter geschluckt hatte, spürte sie die sofortige Müdigkeit.

Sie legte sich hin und wartete darauf, dass langsam ihre Augenlieder zu fielen.

 

Irgendwann wurde sie wieder wach. Es war bereits Tag und sie erschrak, als sie bemerkte, dass sie noch lebt aber was ihr noch mehr Angst bereitete  war, dass sie ganz woanders aufwachte. Dort war sie noch nie in ihrem Leben gewesen. Sie rappelte sich auf und sah sich fragend um. „ hä, wo bin ich hier?“  während sie ihre Blicke in alle Richtungen wandern lies.

„ Du bist nicht umsonst hier“ flüsterte eine Stimme. Lenna riss ihre Augen auf und drehte sich um. „ wer- wer bist du“ fragte sie stotternd. „ frag nicht wer ich bin, das tut hier nichts zur Sache. Ich möchte dir gerne etwas zeigen und ich hoffe, dass dies deine Entscheidung umstimmen wird. Wenn du dann immer noch der Meinung bist,  du hättest gründe, einfach alles zu beenden, dann darfst du das gerne tun.“ Er griff nach ihre hand. „ Wir machen jetzt eine kleine reise durch alle Länder. Auch die zeit wird sich verändern. Ich möchte, dass du die Welt mal von anderen Augen kennen lernst. Ich möchte, dass du weist, dass es Menschen gibt, die wirklich arm dran sind und trotzdem kämpfen. Die wissen, was es heißt zu leben und die damit auch um gehen können. Die dankbar dafür sind und vor allem dankbar für alles egal was sie bekommen.“ Lenna hatte große Angst, denn was der Mann von sich gab, war unheimlich. Gemeinsam standen sie plötzlich vor einen kleinen Dorf. Es war sehr warm und die Sonne brannte auf ihrer haut. Ihr fiel sofort auf, dass es hier sehr arm ist. Sie schaute um sich. Doch was sie erkennen konnte war, eine riesen große Müllhalde.

„ Siehst du das? Hier leben Menschen. Vergleich das mal mit dir. Schau mal, von was sie sich hier ernähren. Jeden tag sterben hier Kinder an Hungernot. Sie müssen zu sehen, wie ihre Familie stirbt. Sie können nicht schreien oder Hilfe holen. Hier gibt es keine arbeit oder Einkaufszentren  wie bei euch. Hier ist einiges anders. Sie hätten gründe es zu tun. Was haben sie den schon? Sie haben eigentlich überhaupt keine Existenz und doch kämpfen sie drum, etwas zu erschaffen und wenn es nur ein haus mit Strohballen ist. Sie erschaffen sich hier alles selber. Sie haben hier  manchmal tagelang nichts zu essen. Müssen dursten. Viele sind hier schwer krank. Sie brauchen Hilfe aber bekommen sie nicht, weil ihnen einfach das Nötige Geld fehlt. Folge mir Lenna, ich möchte dir gerne ein paar Beispiele zeigen. Siehst du die Kinder da vorne?? Sie haben nur einen alten zerfetzten Fußball. Während bei uns die schönsten Sachen in die Tonne landen, ist es für sie das schönste Spielzeug was es gibt. Oder da drüben, siehst du das Kind, wie es an einen Brotkanten nagt?? Bei euch schimmelt alles vor sich hin. Euer Kühlschrank ist überfüllt. Weil ihr die dinge die ihr habt nicht zu schätzen wisst. So was wie Pizza oder Döner kennen sie hier gar nicht. Das gleiche gilt auch für die schule. Bei euch nimmt sie so gut wie niemand ernst. Es wird geschwänzt oder man passt nicht im Unterricht auf. Hier entgegen, ist es der größte Wunsch der Kinder, die schule besuchen zu dürfen. Leider gibt es auch nur wenige die es letztendlich können. Es fehlt einfach das Geld, die Anlage, die Materialien  und die Lehrer  zu bezahlen. Bevor wir  uns nun von hier verabschieden, möchte ich dir gerne mal ein Kind zeigen, dass nicht mehr lange leben wird. Es ist gerade  sechs Jahre alt und die Eltern müssen zu sehen, wie sich nun langsam das Ende nähert. Siehst du es auf dem alten Bett liegen? Siehst du wie die Eltern trauern, weil sie ihm einfach nicht mehr helfen können? Er hat einen Tumor im Entstadion. Er hat nur noch wenige tage zu Leben und glaube mir, er wünscht  sich nicht den Tot. Nein, er möchte leben. Er hat starke Schmerzen, muss täglich zu sehen, wie fertig seine Eltern sind und trotzdem schafft er es, ein lächeln in seinem Gesicht zu bekommen.“  Lenna kamen die tränen, sie musste hilflos mit ansehen, wie qualvoll hier diese Menschen sterben. Das schlimmste für sie ist, sie kann nichts dagegen machen. Doch wirklich viel zeit zum Nachdenken hatte sie nicht. Es ging sofort wieder weiter. Als nächstes standen sie in einer großen Stadt. Die Häuser ragten bis hoch zum Himmel. Die Straßen waren mit Autos und Menschenmassen  überfüllt. „ So Lenna, jetzt sind wir in einer der reichsten Stadt der Welt. Amerika. Eigentlich müssten hier ja alle glücklich sein. Hier gibt es ja alles, was es davor nicht gab. Sie haben alles was sie brauchen, doch schau dich mal genau um. Die Menschen hier sind gestresst. Hetzten durch die Straßen. Dankbarkeit für etwas findest du hier wirklich sehr selten. Doch warum findest du hier nichts?? Ganz einfach. Sie wissen einfach nichts zu schätzen. Sie denken, es sei alles ganz normal und selbstverständlich. Anstatt sie ihr Geld für die Armen Menschen investieren, stecken sie es lieber in teuere Autos, Häuser oder sogar in Drogen. Frieden wirst du hier nicht wirklich finden. Nein. Nur Gewalt. Die Menschen hier zerstören sich selber, führen krieg, bei denen es keine Sieger gibt. Nein sie wollen sich nur beweisen. Doch was sie uns zeigen, ist einfach nur, wie tief die Menschheit bereits in ihren Glanz gesunken ist. Sie bekommen einfach nie genug. Wollen alles für sich besitzen, doch sie zerstören alles. Einigen ist es sogar egal, ob Menschenleben mit drauf gehen. Hauptsache sie können der welt zeigen, wie toll und stark sie doch sein. Doch was sie uns zeigen, ist einfach nur Dummheit. Siehst du da drüben das kleine Mädchen stehen? Sie bettelt um etwas Geld, damit sie sich ein Stück Brot kaufen kann. Nur ein Stück Brot. Wahrscheinlich ist es ein Weisenkind.  Es sieht nicht danach aus, dass sie ein zu Hause hat. Wahrscheinlich wird sie noch nicht mal von jemanden geliebt. Was ist schlimmer für einen Menschen als keine liebe zu bekommen? Ein Mensch kann ohne liebe  nicht Leben. Daran würde jeder zu Grunde gehen und doch findest du Menschen, die  diese Liebe schamlos für ihre Zwecke ausnutzen. Die sich an der liebe von anderen vergnügen. Die ihnen sogar den letzten funken der Lebensfreude nehmen. Das schlimmste daran ist, dass es meist die kleinen trifft. Immer öfter passiert es, dass sie Triebtätern zum Opfer werden. Diese leute geilen sich daran auf zu sehen, wie ihre Opfer leiden. Was genau so schlimm ist, dass die meisten weggucken. Man könnte so vielen das Leben retten oder ihnen sogar vor solchen Taten bewahren aber stattdessen,  drehen sie sich einfach weg. Sie wollen nicht sehen, wie die Welt allmählich daran stirbt. Keiner will sehen, was aus der Menschheit geworden ist. Sie knallen sich gegenseitig ab und das nur wegen eines dummen Streits. Nur weil sie ihr Recht haben wollen. Oft müssen Unschuldige dafür ihr Leben lassen. Niemand wollte, dass diese Welt mal so zusammen fällt. Der Mensch zerstört sich selber. Eines tages wird die Welt unter gehen und das nur, weil sie hier vergessen zu lieben und dankbar für das zu sein ,was sie haben. Was du nun hier siehst, sind Jugendliche beim Party feiern. Eigentlich ganz normal und auch nicht schlimm, doch was sie hier so alles in sich reinstopfen, nur um gute Laune zu bekommen und um Spaß zu haben, ist einfach nur noch traurig.  Sie knallen sich die Birne mit Drogen und Alkohol zu, doch was sie davon haben, wissen sie anscheinend selber nicht. Sie wollen nur cool wirken und zeigen, wie stark sie doch sind, wenn sie sich mit Pillen zu pumpen. Doch die folgen sind fatal. Sie steigen mit anderen Leuten in die Autos. Normaler Weise müssten sie klug genug sein um zu wissen, dass sie viel  zu viel Intus haben und doch überhaupt nicht mehr in der lage sind, dass Fahrzeug zu kontrollieren. Es muss ja passieren, dass sie sich dabei in den Tot fahren und das meist mit 18 Jahren. Sie haben noch nich mal richtig gelebt. Noch nichts von der Welt gesehen. Das was ihnen dann noch bleibt, ist ein kreuz  am Straßenrand und ein Grabstein mit ihren Namen eingraviert. Was sie hinterlassen, Sind geschockte Bürger, einen riesen Artikel in Zeitung und Fernsehen und eine verlassene Familie. Was den Familien nun noch bliebt. Sind Blumen auf dem Grab, ein Bild und der letzte Gedenkspruch. Alles vorbei und es hätte nie passieren brauchen. Es ist einfach nur die Dummheit. Wieder einmal wird uns doch bewiesen, wie achtlos die meisten mit ihren Leben umgehen. Dann hört man sie nur schimpfen, wie schlecht es ihnen doch geht. Doch  man kann die Welt nur ändern, in dem man sich ändert. Nun zu guter letzt, zeige ich dir etwas, was doch mit das Dümmste überhaupt ist. Dort siehst du deinen reglosen Körper liegen. Du tatest es nur um vor allem abzuhauen. Du wolltest vor deinen Problemen flüchten und hinterliest Schmerz. Siehst du, wie deine Freundin um dich weint? Siehst du was du ihr angetan hast, nur weil du gerade mal kein bock mehr auf dein leben hattest? Man findet immer einen Weg, doch den du eingeschlagen bist, ist der falscheste überhaupt. Was bringt dir der tot? Man lebt nur einmal und man sollte das schönste daraus machen“ Lenna war geschockt, sich dort nun liegen zu sehen. Zu sehen, wie Piret sie weinend in den Armen hielt. Sie wollte das nicht und wusste nun das leben zu schätzen. Sie hatte nun die ganzen schlechten Seiten der Welt gesehen und ihr wurde klar, dass es ihr wirklich sehr gut geht. Das sie wirklich alles hat, was ein Mensch braucht und das schönste Gefühl für sie war zu wissen, dass es einen Menschen gibt, der sie wirklich liebt. „ lenna, ich frage dich jetzt. Möchtest du wirklich allem ein ende setzten oder möchtest du Leben und noch mal komplett von vorne anfangen?“ Lenna brauchte nicht lange um zu wissen was sie wollte. „ ja ich möchte leben und ich möchte endlich wieder den Menschen im Arm halten, der alles für mich ist. Piret.“

 

 

Langsam öffnete Lenna ihre Augen. Piret stand neben ihr und hielt noch immer ihre hand.

Lenna erkannte sofort wo sie war. Im Krankenhaus. „ was ist passierte“ fragte sie. „ Man hat dich dort am See gefunden. Wäre der Krankenwagen auch nur wenige Minuten zu spät gekommen, dann- dann hätte ich dich für immer verloren“ piret brach in tränen aus. Sie ging runter auf die knie und sah Lenna in den Augen. „ schatz es tut mir alles so leid, ich wollte dir niemals weh tun. Bitte glaub mir das. Ich liebe dich über alles auf dieser Welt und möchte dich niemals verlieren“ Lenna lächelte Piret entgegen. „ schatz, du wirst mich niemals verlieren und dein Seitensprung ist vergeben. Du bist mir der wichtigste Mensch der Welt und für dich lohnt es sich zu Leben.“ Beide nahmen sich fest in den Arm. Keiner lies den anderen mehr los. Lenna wusste nun endlich, dass man nur einmal Lebt und man das Beste aus seinem Leben machen soll. Das es ihr wirklich sehr gut geht und das Selbstnord das Dümmste ist was man machen kann.

                     

ENDE

 
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